Für unsere im Bau befindliche Vierlings-S10 im Maßstab 1:16 haben wir einen Prüfstand gebaut. Der Prüfstand soll dazu dienen, das Fahrwerk schon mal mit einer Kurbel in Bewegung setzten zu können, solange das mit Dampf noch nicht geht, und später vielleicht Leistungsmessungen durchzuführen. Der Entwurf orientiert sich ganz grob am dem Grunewalder Lokomotivprüfstand der DR, siehe z.B. Glasers Annalen vom 1.3.1931.
Aktuelle Beiträge des Projekts
1 – Hier sieht man den Grundkörper. Der Rahmen besteht aus 3 mm Stahlblech, zusammengehalten über Winkel und Bleche.
2 – Am Ende des Prüfstandes befindet sich ein Kuppelkasten.
3 – Ansicht des Kuppelkastens von hinten
6 – Die Lokomotive fährt auf ihren Spurkränzen über die Auffahrschienen in den Prüfstand. Die “Bremsaggregate” sind leicht erhöht, wenn die Achse auf gleicher Position ist, wird das Rad von der Auffahrschiene etwas abgehoben und schleift nicht.
10 – Die Aggregate können durch einen Kettenantrieb in Bewegung gesetzt oder gebremst werden. Auch die Laufachsen werden angetrieben. Hier erfolgt die Montage der Antriebskette.
11 – In der ersten Version befand sich die Umlenkachse auf gleicher Höhe wie die der Aggregatachsen. Das hat nicht gut funktioniert, die Umlenkachse habe ich später tiefergelegt. Die Schlitzschrauben sollten später durch passendere oder Nieten erstezt werden, aber irgendwie ist es dann doch nicht passiert.
12 – Die Aggregate werden an die Positionen der Achsen geschoben und mit den beiden Schrauben unten festgeklemmt.
13 – Ansicht Kurbelantrieb, mit zwei Gängen.
14 – Ansicht von der Auffahrseite
15 – Ansicht Kettenantrieb
17 – Die tiefergelegte Umlenkachse. Oberhalb der Kettenräder der Aggregate habe ich Gleitstücke montiert, die ein gelegentliches Springen der Kette verhindern.
18 – Ansicht des fertigen Prüfstandes von der Kuppelkastenseite.
19 – Im Einsatz mit dem Prüfkandidaten.
20 – fertig für Drucklufttest
Test
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Wie lang ist denn der Prüfstand, was ist die maximale Länge der Maschine, die aufgestellt werden kann?