Hier ein Frühwerk aus meiner Jugendzeit: eine hölzerne Kastenfalle, mit der man Mäuse lebend fangen kann. Auf dem Land geraten die Tierchen gelegentlich in Keller oder Küche, und dann kommt gewöhnlich die Schlagfalle zum Einsatz. Das hier ist eine mäusefreundliche Alternative. Die Maus wird lebend gefangen, man kann sie dann ein paar hundert Meter entfernt wieder aussetzen.
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Von der Seite sieht man wie die Mechanik funktioniert: der senkrechte Hebel links ragt in den Kasten, unten ist der Köder befestigt. Wenn die Maus den Köder zu sich heranzieht, löst sie die Klinke aus, und der Hebel, der die Tür offen hält, fällt herab.
Die Mechanik von Innen:
Die nagegefärdeten Stellen habe ich im Laufe der Zeit mit Blech verstärkt.
Die Tür war ursprünglich aus Holz, ich habe sie später durch ein Blech ersetzt. Warum die Falle Räder hat ist nicht mehr ganz klar, sicher zur Tarnung, damit die Maus nicht gleich merkt was los ist.
Viel später kam die Falle zu einem Außeneinsatz im Garten, gegen eine Ratte. Dafür hat die Falle ein Dach bekommen, damit der Mechanismus nicht aufquillt und blockiert, wenn es regnet.
So stellte sich dann die Situation im Feld dar:
Allerdings war ich nicht erfolgreich mit der Falle. Die Ratte war zu misstrauisch. Am Ende hat sie der Fuchs erwischt.
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Sieht super aus!